Klaglos in Klagenfurt 3

Empfang beim Bürgermeister

Im Hintergrund: Schloß Maria Loretto, im Vordergrund: Literaturbetrieb

Alles wird gut. Mehr noch: Alles wird immer besser.

Es gibt  Menschen, die daran zweifeln, das alles immerzu besser wird. Klagenfurt kann als von nun an als schlagender Beweis für die Alles-wird-gut-These gelten. Früher gab es den Bürgermeisterempfang auf Schloß Maria Loretto während der Bachmann-Tage noch nicht. Jetzt gibt es ihn. Und wie die hier beigegebenen Fotos jedermann überzeugen werden: Das darf man wohl eine Verbesserung nennen.

Blick von Schloß Maria Loretto auf der Wörthersee. Stellen Sie sich dazu bitte Gläserklingen vor und Gespräche über die literarische Lage der Nation

Das Schloss wurde 1652 erbaut, war lange im Besitz eine Famile names Orsini, schließlich kam es in den Besitz der Stadt Klagenfurt und wurde kürzlich erst, wie Bürgermeister Christian Schneider in seiner Begrüßungsrede sagte, von der Stadt Klagenfurt “generalst saniert”. Auch dieser Superlativ wird ein wunderbares Erinnerungsstück an diese Klagenfurter Tage bleiben.

In der Abendsonne sehen, den spektakulärem Blick auf den Wörthersee genießen, das kalte Büffett abräumen, jederzeit den schönen Serviererinnen frische Drinks vom Tablett pflücken können und mit den anderen Literaturbetrieblern schwatzen. Besser geht’s kaum mehr. Ich will allerdings nicht verhehlen, dass sich gestern Abend selbst auf diesem erschütternd schönen Bürgermeister-Empfang Stimmen bemerkbar machten, kritische Stimmen, die meinten, die literarischen Qualitäten des Wettbewerbs hätten noch nicht ganz das Niveau seiner touristischen und gastronomischen Aspekte erreicht.

Ich erwähne das hier, ich kommentiere es nicht: Denn das Motto

Abschied von Schloß Maria Loretto gegen 0:30 Uhr

dieser Kolumne bleibt unbeirrbar: Klaglos in Klagenfurt.

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